Remerciement aux relecteurs et auteurs
Schweizer Archiv für TierheilkundeDas wissenschaftliche Jahr 2020
Im vergangenen Jahr 2020 konnten wir wieder elf wissenschaftliche Ausgaben des Schweizer Archiv für Tierheilkunde (SAT) publizieren. Es war ein sehr bewegtes Jahr für uns alle. Neue Ideen waren notwendig, um unsere tägliche Arbeit zu organisieren und zu gestalten, umso dankbarer sind wir, dass Autoren und Gutachter Zeit gefunden haben, ihr Wissen mit unseren Lesern zu teilen.
Manuskript-Einreichungen
Im Jahr 2020 wurden 72 Ersteinreichungen durch die wissenschaftliche Redaktion des SAT bearbeitet. Alle eingereichten Artikel wurden durch mindestens zwei unabhängige Fachgutachter beurteilt. Dieses Jahr wurden 250 Experten für die Gutachten inkl. Revisionen angefragt, davon übernahmen 100 Experten die Aufgabe als Gutachter und erstellten 161 Expertisen. Leider lehnten 77 Experten ab und von 12 Gutachter erhielt die wissenschaftliche Redaktion keine Antwort (Abbildung 1). Die Gutachten wurden im Mittel innerhalb von 45 Tagen (Range: 11–308 Tage) durchgeführt und der Zeitraum zwischen Einreichung und Akzeptierung betrug im Mittel 121 Tage. Die Manuskripte reichten von einer bis zu fünf Überarbeitungen. Damit konnten im Mittel die akzeptierten Manuskripte in weniger als sechs Monaten publiziert werden. Autoren deren Manuskripte nicht zur Publikation im SAT empfohlen wurden, erhielten den Entscheid im Mittel nach 84 Tagen bei der Ersteinreichung oder nach 69 Tagen nach Einreichung der ersten Überarbeitung.
Die wissenschaftlichen Publikationen 2020 im SAT
Es wurden insgesamt 43 (2019: 48) Arbeiten im SAT publiziert, davon 28 in Deutsch und 15 in Englisch. Der Anteil englischer Publikationen (35%) hat gegenüber den Vorjahren (2019: 38% und 2018: 41%) weiter abgenommen. Leider wurde kein Manuskript in französischer oder italienischer Sprache eingereicht. Die Redaktion möchte Autoren speziell auch zur Einreichung von italienischen oder französischen Manuskripten motivieren. Die viersprachige Publikation der Zusammenfassung ist eine Besonderheit des SAT. Auch dieses Jahr wurden alle Abstracts in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch abgedruckt.
Die publizierten Arbeiten umfassten fünf Übersichtsarbeiten, 32 Originalstudien, drei Fallstudien und drei Kurzmitteilungen (Abbildung 2). Erstmals genutzt wurde die Rubrik «Brief an die Redaktion». Zum Artikel Weiermayer et al (SAT 10/2020) traf eine grosse Anzahl von Reaktionen in Form von Briefen und E-Mails ein, so dass nicht alle abgedruckt werden konnten. Auf dem neuen GST-Forum (https://forum.gstsvs.ch) wurde dazu vom Redaktor ein Diskussionsthema eröffnet.
Ein Themenheft zur «Geschichte der Veterinärmedizin» konnte im Januar publiziert werden. Auch wurden wieder die Zusammenfassungen der Tagung «Netzwerk Pferdeforschung Schweiz» in der Aprilausgabe publiziert.
Neuer wissenschaftlicher Beirat
Der neu eingesetzte, ehrenamtlich arbeitende wissenschaftliche Beirat hat seine Arbeit aufgenommen und traf sich mit der wissenschaftlichen Redaktion zu zwei Sitzungen im 2020. Initiativen für die zusätzliche Akquisition von relevanten Manuskripten und die Rekrutierung von Gutachtern wurden gestartet und mit Hilfe des Beirates in die Fakultäten getragen. Zusätzlich unterstützten einige Mitglieder des Beirates den Redaktor mit Drittgutachten für Manuskripte mit unterschiedlichen Publikationsempfehlungen.
Dank an die Autoren und Gutachter
Die eingereichten Manuskripte und ihren Revisionen wurden von insgesamt 100 Gutachterinnen und Gutachtern auf deren wissenschaftlichen Inhalt hin beurteilt. Für diese unentbehrliche Mithilfe möchte ich folgenden Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich danken:
Matthias Ackermann, Zürich; Rose Albers, Zürich; Felix Althaus, Otelfingen; Corinne Baehler, Zürich; Regula Bettschart, Zürich; Michèle Bodmer, Bern; Heiner Bollwein, Zürich; Verena Bracher, Biel-Benken; Ueli Braun, Stein am Rhein; Lukas Bruckner, Mittelhäusern; Käthi Brunner, Münchenstein; Thorsten Buch, Zürich ; Fabiane Buser, Liestal; Miquel Campos, Bern ; Daniel Damur, Chur; David Devaux, Zürich; René Dörfelt, München (D); Sven Dörig, Herzogenbuchsee; Marcus Doherr, Berlin (D); Jürg Eitel, Grono; Michael Fehr; Hannover (D), Thierry Francey, Bern; Fabian Frommelt, Gamprin-Bendern (FL); Toni Fürst, Zürich; Johann Gasteiner, Irdning (A); Veronika Goebel, München (D), Felix Goldinger, Müllheim; Lisa-Maria Grandt, Bern; Esther Haßdenteufel, Heuchelheim (D); Michael Hässig, Lindau; Stephan Hässler, Gasel; Jean-Michel Hatt, Zürich; Hubertus Hertzberg, Zürich; Gaby Hirsbrunner, Bern; Stephan Hoby, Bern; Regina Hoffmann-Lehmann, Zürich; Michelle Jackson, Zürich; Thomas Jemmi, Bern; Urs Jenny, Horgen; Anja Joachim, Wien (A); Kaspar Jörger, Bern; Martin Kaske; Zürich; Sabine Kästner, Hannover (D); Gabriela Knubben-Schweizer; München; Daniel Andreas Koch, Diessenhofen; Johann Kofler, Wien (A); Annette Kutter, Zürich; Annette Liesegang, Zürich; Olga Martin Jurado, Küsnacht, Thomas Maurer, Malters; Mireille Meylan, Bern; Andreas Mittelholzer, Appenzell; Robert Müller, Egg b. Zürich; Baptiste Mulot, St. Aignon (F); Stefan Nueske, Oberschleissheim (D); Karl Nuss, Zürich; Carina Oschlies, Zürich; Hanspeter Ottiger, Mittelhäusern; Akos Pakozdy, Wien (A); Lucia Panakova, Wien (A); Jürgen Pannek, Nottwil; Judith Peter-Egli, Herbligen; Laureen Peters, Bern; Andreas Pospischil, Schwerzenbach; Antonio Pozzi, Zürich; Christina Precht, Bern; Matthias Ritzmann; Oberschleissheim (D); Helene Rohrbach, Bern; Carla Rohrer Bley, Zürich; Petra Roosje, Bern; Simon Rüegg, Zürich; Katja Ruess-Melzer, Feusisberg; Maja Ruetten, Tagelswangen; Armin Saalmüller, Wien (A), Peter Sandmeier, Baden Dättwil; Stefan Schellenberg; Oberentfelden; Claude Schelling; Zürich; Andreas Schmidt, Sirnach; Heike Schmidt-Posthaus, Bern; Angelika Schoster, Zürich; Gertraud Schüpbach; Bern; Daniela Schweizer, Bern; Matthias Schweizer, Bern; Xaver Siedler, Zürich; Adrian Steiner, Bern; Roger Stephan, Zürich; Hanspeter Steinmetz, München (D); Eveline Studer, Bern; Rico Thun, Bassersdorf; Michaela Thallmair, Zürich; Stefan Unterer, München (D); Simona Vincenti, Bern; Klaus von Ammon, Bern, Barbara Willli, Zürich; Thomas Wittek, Wien (A); Fabia Wyss, Basel; Patrik Zanolari, Bern; Qendrim Zebeli, Wien (A), Isabelle Zulauf, Cham
Danken möchte ich auch allen Autorinnen und Autoren, die das SAT als Publikationsorgan gewählt haben sowie unser Übersetzerin ins Italienische, Giovanna Peverelli, und unserem Übersetzer ins Französische, Charles Trolliet, für ihre wertvolle Arbeit. Herrn Jürg Hunsperger und Frau Larissa Lüthi, Stämpfli AG, Bern, sowie Herrn Björn Ittensohn, Kommunikation GST, danke ich für ihre stets gewährte Unterstützung bei der Koordination und der Herstellung der Ausgaben.
Dr. med. vet. Hanspeter Steinmetz, Wissenschaftlicher Redaktor