Journal Schweiz Arch Tierheilkd  
Verlag GST  
Heft Band 164, Heft 2,
Februar 2022
 
ISSN (print) 0036-7281  
ISSN (online) 1664-2848  
online seit 31 Januar 2022  
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Dank an die Gutachter und Autoren

Schweizer Archiv für Tierheilkunde

Das wissenschaftliche Jahr 2021

Im vergangenen Jahr 2021 konnten wir wieder elf wissenschaftliche Ausgaben des Schweizer Archiv für Tierheilkunde (SAT) publizieren. Dank den wertvollen Publikationen unserer Autorinnen und Autoren und der Arbeit der Gutachter/innen hat sich der «Journal Impact Factor» des SAT weiter verbessert. Dieser liegt beim Web of Science bei 0.598 und bei Scopus bei 0.87.1 Auch der 4 Jahres Scopus Impact Factor Trend zeigt eine starke positive Entwicklung (Abbildung 1).1 Im Folgenden einen kurzen Einblick in die Arbeiten der wissenschaftlichen Redaktion.

Manuskript-Einreichungen

Im Jahr 2021 wurden 61 Ersteinreichungen durch die wissenschaftliche Redaktion des SAT bearbeitet. Die Manuskripte stammten aus der Schweiz (n=41), Deutschland (13), Österreich (4), Italien (1), Indien (1) und Kasachstan (1). Alle eingereichten Artikel wurden durch mindestens zwei unabhängige Fachgutachter/innen beurteilt. Dieses Jahr wurden 340 Expertinnen und Experten für die Gutachten inkl. Revisionen angefragt, davon übernahmen 111 Experten die Aufgabe als Gutachter und erstellten 195 Expertisen. Leider lehnten 106 Experten ab und von 34 Gutachter erhielt die wissenschaftliche Redaktion keine Antwort (Abbildung 2). Erstmals haben fünf Gutachter der Begutachtung einer wissenschaftlichen Arbeit zugestimmt, aber kein Gutachten erstellt, was zu erheblichen Verzögerungen im Reviewprozess führte. Die Erstgutachten wurden im Mittel innerhalb von 74 Tagen durchgeführt und der Zeitraum zwischen Einreichung und Akzeptierung der eingereichten Arbeit betrug im Mittel 120 Tage. Die Überarbeitung der Manuskripte benötigten 1–3 Revisionen. Der Zeitraum von Einreichung bis zur offiziellen Publikation der gedruckten Arbeit betrug im Mittel 186 Tage. Fünf Manuskripte wurden nicht zur Publikation im SAT empfohlen. Die Autoren erhielten den Entscheid im Mittel nach 101 Tagen bei der Ersteinreichung oder nach 49 Tagen nach Einreichung der ersten Überarbeitung.

Die wissenschaftlichen Publikationen 2021 im SAT

Es wurden insgesamt 51 (2020: 43) Arbeiten im SAT publiziert, davon 31 in Deutsch, 14 in Englisch und ein Artikel in französischer Sprache. Auch dieses Jahr wurden alle Zusammenfassungen in Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch abgedruckt. Die publizierten Arbeiten umfassten 5 Übersichtsarbeiten, 32 Originalstudien, 5 Fallstudien, 6 Kurzmitteilungen und 3 «Fall des Monats / Was ist Ihre Diagnose?» (Abbildung 3). Dieses Jahr wurden die Rubrik «Brief an die Redaktion» zweimal genutzt. Nach Tierarten geordnet wurden 27 Artikel zu den Wiederkäuern, 6 zu Kleintieren, 6 zu Wildtieren/Exoten, 4 zu Schweinen und 3 zu Pferden publiziert. Zusätzlich behandelten vier Artikel die Thematik der Geschichte der Veterinärmedizin und ein Artikel die Vaccinovigilance tierartenübergreifend. Im November wurde ein Themenheft zur Wiederkäuermedizin publiziert, aus Anlass zum 70. Geburtstag von Prof. Braun.

Dank an die Autoren und Gutachter

Die eingereichten Manuskripte und Ihre Revisionen wurden von insgesamt 111 Gutachterinnen und Gutachtern auf deren wissenschaftlichen Inhalt hin beurteilt. Für diese unentbehrliche Mithilfe möchte ich folgenden Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich danken:
Matthias Ackermann, Zürich; Rose Albers, Zürich; Sarah Albini, Zürich; Felix Althaus, Otelfingen; Wolfgang Bäumer, Berlin (D); Luca Bacciarini, Bellizona; Corinne Baehler, Zürich; Arpad Bajcsy, Hannover (D); Thomas Barmettler, Sempach; Walter Ubaldo Basso, Bern; Stephan Baumgartner, Bern; Regula Bettschart, Zürich; Ulrich Bleul, Zürich; Michèle Bodmer, Bern; Verena Bracher, Biel-Benken; Ueli Braun, Stein am Rhein; Claudia Bremen, Zürich; Lukas Bruckner, Mittelhäusern; Käthi Brunner, Münchenstein; Thorsten Buch, Zürich; Fabiane Buser, Liestal; Arwid Daugschies, Leipzig (D); Matthias Dennler, Zürich; Richard Eicher; Bern; Rennie Eppenstein, Frick; Michael Fehr; Hannover (D), Caroline Frey Marreros, Bern; Anton Fürst, Zürich; Olivier Glardon, Essertines-sur-Yverdon; Lennart Diana Gliga, Bern; Golbeck, Hannover (D); Felix Goldinger, Müllheim; Walter Grünberg, Hannover (D); Gabriele Gradner, Wien (A); Claudia Graubner, Bern; Esther Haßdenteufel, Heuchelheim (D); Michael Hässig, Lindau; Jean-Michel Hatt, Zürich; Felix Heckendorn, Frick; Gaby Hirsbrunner, Bern; Martina Hoedemaker, Hannover (D); Alexandra Hund, Aulendorf (D); Anja Joachim, Wien (A); Kaspar Jörger, Bern; Martin Kaske; Zürich; Martin Kessler, Hofheim (D); Johannes Khol, Wien (A); Wolfgang Klee; München; Daniela Klein, Wien (A); Gabriela Knubben-Schweizer; München; Johann Kofler, Wien (A); Dolf Kümmerlen, Zürich; Maya Kummrow, Zürich; Annette Kutter, Zürich; Annette Liesegang, Zürich; Nina Dorothee Lorenz; Camperdown (AUS); Nicole Luckschander, Wien (A); Kerstin-Elisabeth Müller, Berlin (D); Emma Marchionatti, Bern; Vincent Marolf, Bern; Thomas Maurer, Malters; Meike Mevissen; Bern; Mireille Meylan, Bern; Andreas Mittelholzer, Appenzell; Hanspeter Naegeli, Zürich; Heiko Nathues, Bern; Antonie Neubauer-Juric, Oberschleissheim (D); Stefan Nueske, Oberschleissheim (D); Karl Nuss, Zürich; Hanspeter Ottiger, Mittelhäusern; Antonio Pozzi, Zürich; Laura Rinaldi, Napoli (I); Mathias Ritzmann, Oberschleissheim (D); Simon Rüegg, Zürich; Katja Ruess-Melzer, Feusisberg; Ulrich Rytz, Bern; Judith Peter-Egli, Herbligen; Maja Ruetten, Tagelswangen; Christopher Sanders, Pirbright (UK); Peter Sandmeier, Baden Dättwil; Stijn Schauvliege, Ghent (B); Nicole Schmitt, Zürich; Manuela Schnyder, Bern; Angelika Schoster, Zürich; Gerhard Schuler, Giessen (D); Simone Schuller, Bern; Gertraud Schüpbach, Bern; Matthias Schweizer, Bern; Xaver Siedler, Zürich; Lydia Staufenbiel, Neustadt-Glewe (D); Adrian Steiner, Bern; Roger Stephan, Zürich; Hanspeter Steinmetz, München (D); Miriam Stöckli, Bern; Eveline Studer, Bern; Claudia Syring, Bern; Anna Szilasi, Budapest (H); Michaela Thallmair, Zürich; Jens Thielebein, Halle (D); Rico Thun, Bassersdorf; Florian Trefz, Bern; Charles Trolliet, Cugy; Simona Vincenti, Bern; Katja Voigt, Oberschleissheim (D); Klaus von Ammon, Bern, Jasmin Walter, Zürich; Agnès Waret-Szkuta, Toulouse (F); Marion Wassermann, Stuttgart (D); Beat Wechsler; Ettenhausen; Axel Wehrend, Giessen (D); Petra Weiermayer, Wien (A); Thomas Wittek, Wien (A); Fabia Wyss, Basel; Patrik Zanolari, Bern.

Danken möchte ich auch allen Autorinnen und Autoren, die das SAT als Publikationsorgan gewählt haben sowie unser Übersetzerin ins Italienische, Giovanna Peverelli, und unserem Übersetzer ins Französische, Charles Trolliet, für ihre wertvolle Arbeit. Frau Larissa Lüthi und Herrn Daniel Stauffer, Stämpfli AG, Bern, sowie Herrn Björn Ittensohn, Kommunikation GST, danke ich für ihre stets gewährte Unterstützung bei der Koordination und der Herstellung der Ausgaben.

Dr. med. vet. Hanspeter Steinmetz,
Wissenschaftlicher Redaktor

Abbildung 1: Der Scopus 4 Jahres Impact Factor Trend für das Schweizer Archiv für Tierheilkunde von 2015–2021 zeigt eine positive Entwicklung.
Abbildung 2: In den Jahren 2018, 2019, 2020 und 2021 wurden für die Gutachten der eingereichten Manuskripte im Schweizer Archiv für Tierheilkunde (SAT) total 207, 289, 250 bzw. 340 Experten angefragt. Die Bereitschaft Manuskripte für das SAT zu beurteilen hat sich im laufenden Jahr verbessert.
Abbildung 3: In den Jahren 2018, 2019, 2020 und 2021 wurden im Schweizer Archiv für Tierheilkunde total 49, 48, 43 bzw. 51 wissenschaftliche Artikel in fünf unterschiedlichen Kategorien publiziert.

Referenzen

1 SCI Journal (2021): Impact Factor Database. Schweizer Archiv für Tierheilkunde. https://www.scijournal.org/impact-factor-of-schweiz-arch-tierh.shtml, accessed 2.1.2022

 
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