Vet-Info
Erfolgreiche VSF-Suisse-KonferenzDas One-Health-Konzept am Beispiel von Ebola
Am Montag, 24. November 2014, fand die Konferenz «Das One-Health-Konzept am Beispiel von Ebola» an der Vetsuisse-Fakultät der Universität Bern statt. Mit mehr als 100 Teilnehmern war das Auditorium in Bern zum Platzen voll. Weitere 70 Personen verfolgten die interessanten und berührenden Vorträge via Liveübertragung an der Vetsuisse-Fakultät in Zürich.
Während der Konferenz erläuterten Prof. Dr. med. Ulrich Kihm (ehemaliger Direktor des Bundesamtes für Veterinärwesen, Präsident VSF-Suisse), Prof. Dr. med. Jakob Zinsstag (Professor für Epidemiologie am Swiss Tropen- und Public Health Institut Basel, Vorstandsmitglied VSF-Suisse) und Dr. med. Isabelle Güss (Kinderärztin und Mitglied des Nothilfepools Schweizerisches Rotes Kreuz), den Zusammenhang zwischen tierischer und menschlicher Gesundheit, Ebola und seine Epidemiologie und erzählten von ihren Felderfahrungen im Kampf gegen Ebola.
Organisiert wurde die Konferenz von Vétérinaires Sans Frontières Suisse (VSF-Suisse), die sich nach dem Motto «Gesunde Tiere – Gesunde Menschen – Gesunde Umwelt» gegen Hunger und Armut in Afrika einsetzen. VSF-Suisse arbeitet ganz nach dem One-Health-Konzept, ein interdisziplinärer Ansatz welcher die Synergien zwischen Human-, Animal- und Environmental Health nutzt und ganzheitliche Lösungsansätze fördert.
VSF-Suisse ist zurzeit in sechs Ländern tätig: Mali, Togo, Kenia, Somalia, Südsudan und Äthiopien. Während Mali mit einzelnen Fällen direkt von Ebola betroffen ist, bestehen auch im Togo Ängste und Unsicherheiten aufgrund der Epidemie in Westafrika.
Daniel Bolomey,
Geschäftsleiter VSF-Suisse
Mehr Informationen zu VSF-Suisse finden Sie unter www.vsf-suisse.ch.
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